Am Samstag hieß es zum zweiten Mal “RamaDama” in Teising
Einen Motorradhelm, einen Personalausweis und einige rostige Schachtabdeckungen. Das sind drei der “Fundstücke” der „RamaDama“-Aktion am Samstag.
Am Samstagmorgen beim Bauhof: Rund 35 fleißige Helferinnen und Helfer von klein bis groß machen sich auf, um ihren Ort vom Unrat zu befreien. Genauer gesagt ging es in den Teisinger Forst und auf den Radlweg an der alten B12. In drei Teams waren sie unterwegs.
Es ist schon erschreckend, dass immer noch Leute ihren Müll im Wald und teilweise bei günstiger Wohnlage über den Gartenzaun in die Böschung entsorgen.
„Vom Liegestuhl über diverse Kleidungsstücke bis hin zum Bauschutt: All dies wurde illegal in unserer schönen Landschaft entsorgt“, heißt es vom CSU-Ortsverband Teising zu den “Fundstücken”.
Stefan Maier und Christian Bachmaier hatten diese „RamaDama“-Aktion organisiert. Am Ende war es wohl für alle ein gutes Gefühl, etwas für die Umwelt getan zu haben. Nicht zuletzt werden mit der altersübergreifenden Aktion Kinder und Jugendliche für das Thema Müllsünden in der Natur sensibilisiert.
Eine nette Rückführung gab es, denn es wurde ein Ball gefunden, der einem der Teilnehmenden sehr bekannt vorkam, das war der Ball seines Hundes, den er erfreut wieder mit nach Hause nahm.
Nach der abschließenden Besprechung gab es für alle eine kleine Brotzeit.
Diese Aktion wurde gesponsert von Georg Auer, Jürgen Kiesenbauer, Stefan Maier und der Gemeinde Teising, die ein Gemeindefahrzeug zur Verfügung stellte, sowie die fachgerechte Entsorgung des Mülls übernimmt.
Wir möchten uns auf diesem Wege bei den Teilnehmern recht herzlich bedanken und freuen uns auf eine weitere Wiederholung im nächsten Jahr!